




Anmeldungen wie vor Corona
34 Doppelpaare nahmen dieses Jahr an den Doppelmeisterschaften der RV Zug Tennis teil. Die Teilnehmer verteilten sich auf 5 Kategorien (2 Damen und 3 Herren). Vor allem die aktiven Tableau bei den Damen und Herren waren mit je 8 Teams gut besetzt. Leider konnte der Organisator kurzfristig keine zusätzlichen Plätze organisieren, so dass keine Trostspiele für die Erstrunden-Verlierer angeboten werden konnte. Hoffentlich ist die Platzsituation im nächsten Jahr besser. Einige Kategorien mussten zusammengelegt werden, da die eine oder andere Kategorie zu wenig Anmeldungen hatten. Leider konnte der Organisator in den letzten Jahren noch kein MD 65+ Tableau präsentieren.
Bei den aktiven Herren waren die Hälfte der Teams in Clubs der RVZT zu Hause. In der 1. Runde war es für die Sieger Teams eine klare Sache. Nur Peter und Noah Fried (Vater und Sohn) konnten den Gebrüder Carmona paroli bieten und müssten sich erst im Match-Tiebreak mit 10/8 knapp geschlagen geben. Leider schafte es kein Zuger Team in den Final und Schlussendlich setzte sich Littauer Fabian Bucher / Andreas Polarczyk gegen die Luzerner Julian und Simon Bühler im Final mit dem knappen Ergebnis von 7/6; 7/6 durch.
Bei den aktiven Damen setzten sich die Zuger Teams durch. Auch hier war die 1. Runde eine klare Sache. Schlussendlich fanden sich im Final mit Martina Kommritz und Maryna Meier gegen Stephanie und Daniela Briner zwei alte Bekannte im Final gegenüber. Beide Teams setzten sich nach harten Gegenwehr in 3 respektive 2 Sätzen durch. Im Final ging es dann resultatmässig flott voran und Martina Kommritz und Maryna Meier behielten mit 6/2; 6/1 das bessere Ende für sich.
Bei den MD 45+ R1/R9 konnte der Organisator viele alte Bekannte begrüssen. Wie immer zeigte sich, dass die im Einzel gültige Klassierung für das Doppel wenig aussagekräftig ist. So mussten die beiden gesetzten Teams bereits in der 1. Runde die Segel streichen. Wobei das Team Damir Burnac und Bero Kälin gegen Joep Lambrichts und Alain Reinmann eigentlich bereits ausgeschieden war, aber da der Sieger nicht weiterspielen konnte als Lucky Looser in die nächste Runde vorstiess. Im Final setzte sich Damir Burnac und Bero Kälin gegen die Hünenberger Melik Maallem und Marc Kuratle mit 6/3; 6:4 durch.
Beim R6/R9 Tableau der MD 45+ mussten die Erstrunden Verlierer erst nach harter Gegenwehr die Segel streichen. Im 1. Halbfinal setzte sich der Favorit Roger Bühler und Stefan Sägesser souverän gegen Bruno Eggmann und Fabrizio Camardella durch. Der 2. Halbfinal war vor allem im 1. Satz heiss umkämpft bevor sich Markus Dittli und Sewi Hornbacher schlussendlich klar gegen die Interclub Kollegen Arno Ardüser und Walter Just doch noch klar durchsetzten. Im Finalspiel schaffte Hornbacher / Dittli die grosse Wende nachdem der 1. Satz mit 3/6 verloren ging, reagierte das spätere Siegerteam resolut und gewann den 2. Durchgang mit 6/0. Das entscheidende Champions-Tiebreak sicherte sich dann Hornbacher / Dittli mit 10/6 und somit auch den Sieg in dieser Kategorie.
Die Damen Kategorie WD 50+ R1/R9 wurde mit 4 Teams als Round-Robin durchgeführt. Nachdem jedes Team 3 Spiele absolviert hatte, konnte das Team Jolanda Züricher und Monika Hager mit 3 Siegen den Sieger-Check in Empfang nehmen. Das jünste Team hat sich schlussendlich klar durchgesetzt.
Doppelmeister 2022
MD R1/R9 | Andreas Polarczy / Fabian Bucher |
MD 45+ R1/R9 | Damir Burnic / Bero Kälin |
MD 45 + R6/R9 | Sewi Hornbacher / Markus Dittli |
WD R1/R9 | Martina Kommritz / Maryna Meier-Pavlichkova |
WD 50+ R1/R9 | Jolanda ZUüricher / Monika Hager |
Tableau siehe Anhänge