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von Marco Keller
Immer wieder haben in der Vergangenheit Spielerinnen und Spieler, die in Luzern ihre internationalen Sporen abverdient haben, nachher auf höherer Ebene für Furore gesorgt. So zählen zu den Teilnehmer(inne)n in Luzern Sascha Zverev, Caroline Garcia, Belinda Bencic oder Jil Teichmann.
Nie ist es aber schneller gegangen als bei Jérôme Kym. Zwischen dem Foto, als er im September zusammen mit Leandro Riedi die Doppelkonkurrenz in Luzern gewann und dem Artikel von Swiss Tennis zu seinem Debüt im Davis-Cup-Team in Biel, als jüngster Schweizer überhaupt, notabene, liegen nicht einmal fünf Monate. Kym hat in Luzern das Doppel nun zweimal in Serie gewonnen. Einen Hattrick wird er in Luzern wohl nicht feiern, er hat im Höchsttempo die nächste Stufe erklommen.
Freude machte übrigens auch Noah Lopez. Der Innerschweizer erreichte beim Grade-4-Turnier in Oberentfelden, dem Winterpendant von Luzern U18 Competition, den Final und unterlag nur knapp. Mit den gewonnenen Punkten wird er einen schönen Satz in der Weltrangliste machen.
Diese beiden Erfolge in den letzten Tagen zeigt, dass auch die Regionalen Turniere hochstehenden Tennissport bieten und allemal einen Besuch wert sind. Zudem bieten diese eine ideale Plattform für unsere nationalen Talente, um sich im internationalen Schaufenster zu zeigen. Und wie sagte doch Alessandro Greco, der Leiter Spitzensport von Swiss Tennis, gestern in Biel:
«Luzern ist ein ideales Sprungbrett.»
Im nächsten September geht das nächste ITF U18 Turnier über die Bühne. Keine Frage ein Abstecher lohnt sich auf jedenfall (Veranstaltungskalender 2019).
Von der Regionalvereinigung Zug Tennis haben 2018 folgende SpielerInnen teilgenommen:
Sara Radojevic, Andrin Züllig, Meo Trinkler,
